Zeit: Dein wertvollstes Gut

Womit verbringst du zu viel Zeit, mit dem, was dir nicht wichtig ist?

Eine Frage, die viele von uns betrifft. Wenn du ehrlich in dich gehst, welche Aktivitäten rauben dir Zeit, ohne dass sie wirklich einen Mehrwert in deinem Leben schaffen? Eine häufige Antwort lautet: „Zu viel daddeln auf dem Smartphone.“ Apps, Social Media und endloses Scrollen sind typische Zeitfresser. Doch es gibt auch andere Beispiele: Ständiges Aufräumen, ohne ein sichtbares Ergebnis zu erzielen oder zu lange vor dem Kleiderschrank stehen und überlegen, was man anziehen soll, kann ebenfalls zu viel Zeit in Anspruch nehmen, ohne wirklich wichtig zu sein.

Womit verbringst du zu wenig Zeit, mit dem, was dir wichtig ist?

Diese Frage bringt oft schmerzhafte Erkenntnisse. Zeit für Familie, Freund*innen, Hobbys oder sogar einfach für sich selbst – oft kommt das zu kurz. Doch genau diese Dinge sind es, die unser Leben bereichern und uns Energie geben. Oder Zeit für ausgedehnte Spaziergänge oder Weiterbildungen.

Die Lösung: Zeit bewusst umwandeln

Der Schlüssel liegt darin, deine Zeit so zu gestalten, dass du mehr von dem machst, was dir wichtig ist, und weniger von dem, was dir unwichtig ist. Doch wie geht das konkret?

Unwichtiges reduzieren

1.

Hinterfragen:

Überlege bei jeder Tätigkeit, ob sie wirklich notwendig ist. Muss das gerade jetzt sein, oder kannst du es delegieren, streichen, anders organisieren?

2.

Unterstützung einholen:

Gibt es jemanden, der dir bestimmte Aufgaben abnehmen kann? Kannst du jemanden beauftragen oder etwas automatisieren?

3.

Werkzeuge nutzen:

Finde Tools oder Strategien, die dir helfen, Zeitfresser zu minimieren – sei es ein App-Tracker, der dir deine Bildschirmzeit zeigt, oder das Vorbereiten von Outfits für die Woche.

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Wichtiges hochfahren

1.

Prioritäten setzen:

Überlege dir, was dir wirklich wichtig ist. Plane jetzt direkt und in regelmäßigen Abständen Zeit bewusst für diese Aktivitäten ein.

2.

Digitalfreie Zeitfenster:

Reserviere dir Zeiten, in denen du komplett offline bist. Nutze diese für Dinge, die dir Freude machen oder Entspannung bringen.

3.

Verbündete suchen:

Tausche dich mit Familie oder Freund*innen aus, um gemeinsam an der Zeitgestaltung zu arbeiten. Gemeinsame Projekte oder Aktivitäten fördern Verbindlichkeit.

Die Rolle des Smartphones

Das Smartphone ist für viele ein zentraler Bestandteil ihres Alltags. Es kann uns sowohl Zeit stehlen, als auch wertvolle Zeit schenken – je nachdem, wie wir es nutzen. Hier ein paar Tipps:

Nützliche Apps:
Nutze Apps, die dich bei deinen Zielen unterstützen, z. B. für Meditation, Fitness oder Zeitmanagement

Bewusster Konsum:
Überlege dir vor dem Öffnen einer App, was du dort tun möchtest, und schließe sie direkt danach.

Digitale Pausen:
Schalte das Smartphone bewusst aus, wenn du dich auf andere Dinge konzentrieren möchtest.

Lies dazu auch: Brauchen wir Digital Detox?

Fazit: Deine Zeit gehört dir

Die bewusste Gestaltung deiner Zeit erfordert etwas Selbstreflexion und Disziplin, doch der Gewinn ist enorm. Indem du mehr Zeit in das investierst, was dir wichtig ist, und unwichtige Aktivitäten reduzierst, fühlst du dich erfüllter und ausgeglichener.

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