Vermeide digitalen Stress durch KI

Künstliche Intelligenz (KI) hat unser Leben auf vielfältige Weise verbessert: Sie macht Abläufe effizienter, liefert dir genau die Informationen, die du brauchst, und kann sogar dabei helfen, Stress zu reduzieren.

Dass KI aber auch Herausforderungen mit sich bringt, verdeutlicht die Accenture-Studie „Work, workforce, workers: Reinvented in the age of generative AI“ aus dem Jahr 2024. Dort geben 68 % der Befragten an, bezüglich des Einsatzes von KI besorgt über Arbeitsplatzverlust, Stress und Burn-out zu sein. Das unterstreicht, dass der wachsende Einsatz von KI neben den Potenzialen, die KI zweifelsohne mitbringt, auch Druck und digitalen Stress auslösen kann.

Auslöser von digitalem Stress durch KI

#1

Dauerhafte Verfügbarkeit und Reaktionsdruck

KI-Systeme wie Chatbots oder smarte Assistent*innen stehen dir rund um die Uhr zur Verfügung und reagieren oft sofort. Das kann den Eindruck erwecken, dass du genauso schnell erreichbar und reaktionsbereit sein solltest. Diese Erwartungshaltung führt schnell zu einem Gefühl von Überforderung und Kontrollverlust.

KI liefert dir eine enorme Menge an personalisierten Informationen. Auch wenn das praktisch klingt, kann es dich stressen, wenn du dich durch diese „Datenflut“ kämpfen musst, um das wirklich Wichtige zu finden. Die ständige Verfügbarkeit von Informationen kann dir das Gefühl geben, nie genug zu wissen.

#2

Datenflut und Informationsüberlastung

#3

Automatisierung und Arbeitsplatzunsicherheit

KI nimmt dir zwar monotone Aufgaben ab, aber sie kann auch Unsicherheit erzeugen: Was, wenn deine Arbeit eines Tages komplett automatisiert wird? Oder was, wenn du nicht gut genug mit der KI umgehen kannst, um ihre Vorteile effektiv zu nutzen? Dieses Gefühl der Unsicherheit kann eine erhebliche Stressquelle sein.

3 Strategien, um Stress durch KI zu vermeiden

1. Schritt

Setze klare Grenzen

Definiere bewusst Zeiten, in denen du auf Nachrichten, E-Mails oder KI-Tools reagierst. Nutze Funktionen wie den „Nicht-stören“-Modus auf deinem Smartphone oder Computer, um Unterbrechungen zu vermeiden. So behältst du die Kontrolle und reduzierst den Druck, ständig erreichbar sein zu müssen.

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2. Schritt

Lerne zu priorisieren und zu filtern

Nicht alles, was KI dir liefert, ist für dich relevant. Reduziere Benachrichtigungen auf das Nötigste und wähle gezielt aus, welche Tools du wirklich nutzen willst. Versuche durch gezieltes Steuern (z. B. durch vorbereitete Prompts) die Ergebnisse der KI zu optimieren. Gönn dir auch regelmäßig digitale Auszeiten, um den Kopf freizubekommen und Abstand zur ständigen Informationsflut zu gewinnen.

3. Schritt

Setze auf Bildung

Je besser du verstehst, wie KI funktioniert, desto entspannter kannst du mit ihr umgehen. Weiterbildung hilft dir nicht nur, die Unsicherheit zu reduzieren, sondern macht dich auch fit für die Zukunft. Mit diesem Wissen wirst du zur unverzichtbaren Expert*in in deinem Bereich und kannst deinen Arbeitsplatz sichern. Dein wertvolles Know-how im Umgang mit KI ist ein unschätzbarer Vorteil in der digitalen Arbeitswelt. Und auch hier heißt es vor allem: Learning by doing. Wenn du KI regelmäßig nutzt, wirst du sie immer gezielter einsetzen können.

Dein stressfreier Umgang mit KI

KI bietet dir viele Vorteile – von effizienteren Abläufen bis hin zu personalisierter Unterstützung. Doch damit sie nicht zur Stressfalle wird, brauchst du klare Strategien. Mit festen Grenzen, einem bewussten Umgang mit Informationen und dem richtigen Wissen über KI kannst du gelassen bleiben und die Chancen der Technologie optimal für dich nutzen.

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