Was ist Resilienz?

„An aple a day keeps the doctor away.” Diesen Spruch hast du sicherlich schon sehr oft gehört. Der
Apfel steht für die Vitamine und Nährstoffe, die unser Immunsystem braucht, um gut zu arbeiten und uns so vor äußeren Gefahren wie Viren und Bakterien zu schützen.

Stress, herausfordernde Ereignisse und Überlastung fordern unser „psychisches Immunsystem“.
Daher sollten wir das mindestens genauso liebevoll stärken, wie das Klassische. Und bei der Frage,
wie das gelingt, landen wir früher oder später bei Resilienz.

Definition

Der Begriff Resilienz stammt aus der Physik und bezeichnet die Fähigkeit, dass ein Körper nach einer Veränderung durch einen äußeren Einfluss wieder in den ursprünglichen Zustand zurückkehren kann. Für uns bedeutet das, dass wir bei Rückschlägen, Stress oder herausfordernden Situationen nicht einknicken, sondern „ohne Schäden“ daraus hervorgehen, sie also keine negativen Veränderungen hinterlassen. Resilienz wirkt als Schutzfaktor und führt bei erfolgreicher Bewältigung der Krise im besten Fall sogar dazu, dass wir gestärkt aus solchen Tiefphasen hervorgehen.

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Zur Resilienz gehören folgende Bestandteile:

  • Sich für die eigenen Ziele einsetzen
  • Verantwortung im Hier & jetzt übernehmen
  • Initiative zeigen
  • Selbst Entscheidungen treffen anstatt Opferrolle einzunehmen
  • Aktiv und bewusst auf die Zukunft vorbereiten
  • Visionen, Werte & Ziele
  • Lösungen anstatt Probleme sehen
  • Klare Ziele formulieren und einen Plan dafür haben
  • Fehler erlauben
  • Unterstützung annehmen
  • An sich selbst glauben
  • Reflektion & Weiterentwicklung

“Selbstwirksamkeit ist der individuelle Glaube daran, dass man die Fertigkeiten oder das Wissen hat, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Oder dass man diese Fertigkeiten und das Wissen erwerben kann.“ (Albert Bandura)

  • Netzwerk haben und nutzen
  • gute soziale Beziehungen dienen als Glücksfaktor
  • Zugehörigkeit & Unterstützung
  • Geben & Nehmen
  • Positivität & Neugierde
  • Schwierigkeiten gehen vorüber
  • Achtsamkeit & Dankbarkeit
  • Situationen, die nicht mehr zu ändern sind, annehmen
  • Vergangenheit vergangen sein lassen
  • bei Veränderungen loslassen zu können
  • Pausen & Regenration
  • Bedürfnisse beachten und Kraft tanken

Gemeinsam wirken sie als kraftvolles Konzept. Die Bestandteile können einzeln, aber auch übergreifend gestärkt werden.

Zwei Übungen um Resilienz zu stärken

#1. Frage dich: Will ich das?

Dieser kleine Satz entfaltet eine große Wirkung, hilft dir bei der Selbsterkenntnis und bringt dich ins Handeln. Wenn du gerade gestresst bist, die Antwort auf eine  Entscheidung suchst oder in einer Krise steckst, dann frage dich: Will ich das? Dabei liegt die Kraft darin, dass du jeweils eines der Wörter betonst. WILL ich das? Will ICH das? Will ich DAS? Wahrscheinlich merkst du direkt, welche unterschiedlichen Ebenen die Betonung anspricht.

#2. Schenk dir selbst ein Lächeln

Wer optimistisch denkt, kommt eher ins Handeln, kann leichter Lösungen entwickeln & erkennt Chancen. Was wir körperlich umsetzen, wirkt sich auf unserer Psyche aus.  Aktiviere durch die Körpersprache das Positive! Beginne den Tag mit einem Lächeln, schenk dir selbst ein Lächeln, wenn du in den Spiegel schaust, lächle Menschen auf der Straße an, lächle, wenn dir etwas seltsames passiert. Auch vor dem Schlafengehen wird dir etwas einfallen, was an diesem Tag ein Lächeln verdient hat.

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